Die Abbildung zeigt die Komponenten des Dokumente-Fensters mit Editor-Bereich (1), Werkzeugleiste (2), Statusleiste (3) und Karteikarten (4).
Der zentrale Bereich des Dokumente-Fensters zeigt die Inhalte der geladenen Dateien vom PC oder aus dem Netzwerk. Die Abbildung zeigt eine geöffnete Grafikdatei shot_win_additional.jpg sowie die geöffnete Prüfsummendatei apache-tomcat-5.5.31.exe.digest. Aktuell werden folgende Dateitypen vom Fenster unterstützt, d.h. die Anzeige bzw. Bearbeitung ist für diese Typen möglich:
Für diese Dateitypen lassen sich beliebige Dateiendungen in den Einstellungen hinterlegen. Zudem lässt sich dort einstellen, ob solche Dateien vom Dokumente-Fenster oder vom Betriebssystem geöffnet/bearbeitet werden sollen. Je nach Betriebssystem werden beim Öffnen z.B. aus dem Dateisystem-Fenster heraus die hinterlegten Standard-Programme für die jeweilige Dateiendung ausgeführt. Beachten Sie aber, dass dies stark vom jeweiligen Betriebssystem abhängig ist und ggf. gar keine Reaktion erfolgt. Unter Windows-Betriebssystemen öffnet sich zum Beispiel das Programm WordPad, falls dieses als Standard-Editor für die selektierte Datei hinterlegt ist.
Beim Aufruf der Editoren unterscheidet das Programm jeweils zwischen Öffnen und Bearbeiten. Während zum Bearbeiten in der Regel der Editor oder Hex-Editor im Dokumente-Fenster gestartet wird, kann beim Öffnen auch eine programmspezifische Funktion ausgeführt werden.
Neben den oben aufgeführten Dateitypen lässt sich mit der Funktion Hex bearbeiten aus den Dateisystem- und Netzdateisystem-Fenstern heraus aber jede lesbare Datei öffnen. Im Editor-Bereich kann dazu ein besonderer Hex-Editor angezeigt werden, wo sich beliebige Daten auf der Byte-Ebene anzeigen lassen. Um das Laden sehr großer Dateien im Editor-Bereich zu unterbinden, kann unter Einstellungen eine maximale Dateigröße festgelegt werden. Zusätzlich ist die Begrenzung auf eine maximale Anzahl von Dateien möglich, so dass nicht zu viele Dateien im Editor-Bereich angezeigt werden.
Unter Einstellungen finden Sie weitere Möglichkeiten der Konfiguration des Dokumente-Fensters. Dort ist einzustellen, ob beim Programmstart entweder keine Dokumente oder die vorherigen Dokumente geladen werden sollen. Auch ist dort zu hinterlegen, wie mit geänderten Dateien zu verfahren ist, wenn Karteikarten geschlossen werden sollen.
Jeder vom Dokumente-Fenster unterstützte Dateityp wird dabei individuell angezeigt. Bei XML-Dateien kommt beispielsweise ein sogenanntes Syntax-Highlighting zum Einsatz, wobei die XML-Elemente, Attribute etc. farblich hervorgehoben werden. Dies erleichtert das Erkennen von Strukturen in der geöffneten Dateien ungemein.
Die Werkzeugleiste des Dokumente-Fensters enthält einfache Funktionen zur Arbeit mit den geöffneten Dateien. Die folgende Aufstellung zeigt die Funktionen der Werkzeugleiste, die für die einzelnen Editoren der unterstützten Dateitypen variieren können
Die Schaltfläche mit dem Diskettensymbol (Speichern) sichert den aktuellen Inhalt zurück in die Datei oder Netzdatei. Wurde der Inhalt aus einer anderen Quelle geladen (z.B. aus der Zwischenablage), ist das Speichern nicht möglich. Der Schalter ist dann deaktiviert. Der nächste Schalter mit dem Pfeil im Dateiordner (Speichern als Datei) speichert den Inhalt in eine lokale Datei, die mit einem Dialog ausgewählt werden kann. Analog dazu kann das Symbol mit dem Server-Pfeil (Speichern als Netzdatei) zur Speicherung des Inhalts als Netzdatei verwendet werden. Bei Klick auf das Info-Symbol (Eigenschaften) werden die detaillierten EIgenschaften des Inhalts wie z.B. Größe und verwendeter Editor angezeigt. Falls für den Dateityp möglich, können weitere Symbole z.B. für den Druck ausgewählt werden.
Die Statusleiste ganz unten im Dokumente-Fenster zeigt Ausgaben des Editors z.B. beim Speichern an. Dauert das Speichern des Inhaltes als Netzdatei beispielsweise lange, erscheint eine Fortschritts- bzw. Aktivitätsanzeige im rechten Bereich der Statusleiste.
Pro geöffneter Datei bzw. Netzdatei (allgemein: Ressource) wird ganz oben im Fenster jeweils eine eigene Karteikarte mit dem Ressourcen-Namen angezeigt. Der Tooltip der Karteikarte zeigt jeweils den kompletten Pfad bzw. die URL an. Die Karteikarten können mit dem roten X geschlossen werden, die Inhalte werden dabei aus dem Speicher entfernt. Sie sollten vor dem Schließen alle Änderungen speichern, um Datenverluste zu vermeiden. Sie haben in den Einstellungen folgende Wahlmöglichkeiten für das Schließen von Karteikarten:
Innerhalb der Einstellungen können Sie festlegen, ob Dokumente beim Programm-Start automatisch geladen werden. Sie haben hier die Wahl, entweder gar keine Dokumente zu laden oder die vorherigen Dokumente wiederherzustellen.