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Docking-Fenster

Zentrale Komponenten der Digester-Software sind die Docking-Fenster im Hauptanzeigebereich des Programms. Mithilfe der Schaltflächen oben, unten, links und rechts an den Rändern des Hauptfensters lassen sich die jeweiligen Fenster ein- oder ausblenden. Welche Docking-Fenster überhaupt angezeigt werden, lässt sich im Menü Docking-Fenster festlegen. Je nach Edition können einzelne oder mehrere Fenster fehlen, so ist das Berechnen-Fenster in der Basic Edition zum Beispiel nicht verfügbar.

Jedes Docking-Fenster lässt sich einzeln konfigurieren, so dass Sie bequem solche Fenster einblenden können, die für Ihre tägliche Arbeit relevant sind. Um ein Docking-Fenster für die Anzeige zu aktivieren, muss das Häkchen im jeweiligen Menü-Eintrag zum Docking-Fenster gesetzt sein. Wird das Häkchen deaktiviert, so bleibt das betreffende Docking-Fenster ausgeblendet und taucht innerhalb der Schaltflächen am Rand nicht auf. Manche der Docking-Fenster werden von der Anwendung bei Bedarf automatisch eingeblendet. Dies ist zum Beispiel für die Anzeige von Suchergebnissen notwendig.

Bildschirmfoto

Die Digester-Software verfügt über diverse Funktionen, um Bildschirm-Fotos (engl. Screenshots) zu erzeugen und als Datei zu speichern oder auszudrucken. Diese eingebauten Funktionen sind z.B. für Support-Anfragen sinnvoll einzusetzen, wenn nämlich bestimmte Verhaltensweisen der Software oder auch Fehlerzustände dokumentiert werden sollen. Jede Support-Anfrage an Leisenfels sollte so präzise wie möglich formuliert sein und in manchen Fällen kann ein beigefügter Bildschirmausdruck aussagekräftiger sein als eine textuelle Beschreibung. Über das Menü Bildschirm-Foto kann entweder das spezielle Werkzeug als eigenständiger Dialog gestartet oder ein Bildschirmausdruck per Untermenüs erzeugt werden.

Beachten Sie, dass Bildschirmfotos sensible Informationen enthalten können! Prüfen Sie die sichtbaren Daten auf jeden Fall, bevor Sie diese an Dritte weitergeben. Beachten Sie insbesondere auch gesetzliche Bestimmungen zum Datenschutz, die z.B. für Krankenhäuser oder ähnliche Umgebungen mit erhöhter Sicherheit gelten.

Für die Druckfunktion wird ein Drucker benötigt, der vom Betriebssystem unterstützt wird (z.B. über den Window-Druckdienst). Die vom Betriebssystem zur Verfügung gestellten Drucker werden vom Auswahl-Dialog angeboten. Das Seitenformat wird passend gewählt, so dass das gesamte Bildschirmfoto auf die Druckseite passt. Alternativ können Sie die erstellten Bildschirmfotos auch als Grafikdateien speichern. Sie werden bei Aufruf der Speichern-Funktionen zur Festlegung einer Zieldatei aufgefordert. Existiert diese bereits, erscheint ein Hinweis-Dialog. Zur Speicherung werden aktuell die Grafikformate BMP, JPG, WBMP, PNG und GIF unterstützt.

 

Beim Aufruf des Untermenüs Werkzeug starten erscheint ein spezieller Dialog. Dieses Werkzeug kann unabhängig vom Hauptfenster der Digester-Software sowie der Dialoge beliebig auf dem Bildschirm positioniert werden. Links sind zahlreiche Schaltflächen zu sehen, wobei die obersten drei zur Erzeugung eines Bildschirmfotos eines einzelnen Fensters der Digester-Software bzw. für das (zeitversetzte) Ablichten des gesamten Bildschirms eingesetzt werden können. Um ein einzelnes Fenster einzufangen, klicken Sie einfach den obersten Schalter und aktivieren danach das gewünschte Fenster der Digester-Anwendung. Beachten Sie, dass mit dieser Funktion nur Fenster der laufenden Anwendung verarbeitet werden können, die Fenster anderer Anwendungen lassen sich aktuell nicht einfangen. Konnte der Inhalt des selektierten Fensters abgelichtet werden, so erscheint eine verkleinerte Vorschau in der Anzeige rechts. Den Haken im Kontextmenü Dialog verstecken können Sie setzen, wenn das Werkzeug selbst nicht mit auf das zeitverzögert aufgenommene Foto soll.

Möchten Sie stattdessen den gesamten Bildschirminhalt einfangen, so dass alle sichtbaren Fenster zu sehen sind, so klicken Sie auf den zweiten Schalter von oben (Monitor-Symbol). Alternativ kann der komplette Bildschirm auch zeitversetzt (z.B. nach 5 Sekunden) abgelichtet werden. Diese Funktion ist nützlich, um z.B. Kontextmenüs abzulichten, die kurz vor dem Auslösen manuell geöffnet werden und mit auf das Bild sollen. Die Wartezeit (Standard sind 5 Sekunden) können Sie mit dem Kontextmenü (rechte Maustaste) direkt auf dem Symbol mit der Stoppuhr einstellen (1 bis 60 Sekunden). Mit dem roten X können Sie die Bilddaten der Vorschau jederzeit enfernen, dies spart ggf. erhebliche Mengen an Hauptspeicher ein und sollte nach Abschluss der Arbeit mit dem Werkzeug ausgeführt werden.

Die Bilddaten lassen sich nun auf verschiedene Art und Weise weiterverarbeiten. Die Digester-Software bietet die Möglichkeit, direkt einen Ausdruck auf Papier ausgeben zu lassen oder die Daten in Dateien zu speichern. Klicken Sie auf das Drucker-Symbol, um den Druck auf einem Drucker einzuleiten. Dazu wird der vom Betriebssystem zur Verfügung gestellte Standard-Druckdienst verwendet. Unter Windows erscheint der von anderen Programmen bekannte Druckdialog, wo in der Regel bereits der Standarddrucker ausgewählt ist, so dass direkt gedruckt werden kann. Es hängt dabei von der Druckerkonfiguration ab, ob der Bildschirmausdruck zum Beispiel in Farbe oder nur schwarz-weiß gedruckt wird.

Mit dem Disketten-Symbol können Sie die Bilddaten in Dateien speichern, wobei aktuell die Dateiformate BMP, JPG, WBMP, PNG und GIF zur Auswahl stehen. Sie können die Bilddaten natürlich auch nacheinander in unterschiedlichen Formaten sichern. Die erzeugten Dateien lassen sich dann z.B. als E-Mail-Anhänge verschicken oder mit Bildbearbeitungs-Programmen wie z.B. Gimp weiterverarbeiten. Die folgende Abbildung zeigt die Dateiauswahl, wo Sie nach Klick auf das Disketten-Symbol das Dateiformat sowie den Dateinamen angeben können. Wenn Sie die Daten direkt über die Zwischenablage einer anderen Anwendung zugänglich machen möchten, so klicken Sie den Schalter mit dem Klemmbrett. So füllen Sie die Zwischenablage des Betriebssystems, falls dies dort unterstützt wird (z.B. unter Windows). Die gängigen Bildbearbeitungs-Programme bieten Funktionen zum Einfügen aus der Zwischenablage an, um diese Daten dort weiterzuverarbeiten .

Das Werkzeug für Bildschirmfotos kann auch per Tastaturkürzel (Windows/Mac) aufgerufen werden.

Fenster zurücksetzen

Diese Funktion können Sie aufrufen, um die Docking-Fenster auf Ihre anfänglichen Positionen zurückzusetzen. Dies kann z.B. nach irrtümlichem Verschieben von links nach rechts etc. sinnvoll sein. Vor dem Zurücksetzen erscheint ein Hinweis-Dialog, wo der Vorgang noch abgebrochen werden kann. Es werden beim Zurücksetzen die Fenstergrößen, Positionen im Dock sowie die Modus der Fenster (befestigt, unbefestigt etc.) auf die initialen Werte zurückgestellt. Die aktuellen Einstellungen gehen dabei verloren. Die Einstellungen innerhalb der Docking-Fenster (z.B. die Vorlagen des Generieren-Fenster) sind hiervon nicht betroffen.

Zum Zurücksetzen werden alle Docking-Fenster einmal geschlossen und dann erneut aufgebaut, wobei Positionen, Größen etc. nun so eingestellt werden wie beim ersten Start des Programms.

Karteikarte schließen

Das Menü Karteikarte schließen lässt sich aufrufen, um eine Karteikarte innerhalb eines Docking-Fensters zu schließen. Dies ist nur für einige der vom Programm unterstützten Docking-Fenster wie z.B. das Dokumente-Fenster möglich. Die Funktion wird dann jeweils auf die aktive Karteikarte ausgeführt (z.B. das angezeigte Dokument). Die übrigen Karteikarten sind hiervon nicht betroffen, können aber duch darauffolgende Aufrufe der Funktion ebenfalls geschlossen werden. Ja nach Docking-Fenster werden vor dem Schließen ggf. weitere Dialog oder Hinweise angezeigt, wenn z.B. veränderte Dokumente noch gespeichert werden sollen.

Diese Funktion kann auch per Tastaturkürzel (Windows/Mac) aufgerufen werden, wenn das aktive Docking-Fenster diese Funktion unterstützt. Falls nicht, ist das Menü Karteikarte schließen nicht anklickbar.

Ausblenden

Das Ausblenden von Docking-Fenstern ist immer möglich, sobald ein Docking-Fenster für Eingaben aktiviert wird. Das Docking-Fenster wird dann mit einem besonderen Kopfbereich angezeigt (z.B. farblich hervorgehoben). Diese Funktion kann zur schnellen Ausführung auch durch entsprechende Tastaturkürzel (Windows/Mac) aufgerufen werden.

Die Funktion ist sinnvoll einsetzbar, um aktuell angezeigte Docking-Fenster schnell unsichtbar zu machen, z.B. wenn sensible Daten wie Passwörter angezeigt werden, die von anderen Personen nicht gesehen werden sollen. Wird ein Docking-Fenster ausgeblendet, wird das vorher aktivierte Fenster wieder zum aktiven Fenster usw. Durch mehrmaliges Ausführen des Tastaturkürzels können also alle Docking-Fenster unsichtbar gemacht werden. Wird ein Docking-Fenster aktuell exklusiv angezeigt, wird es ausgeblendet und dabei die exklusive Anzeige dieses Fensters beendet. 

Aktualisieren

Das Menü Aktualisieren sorgt für ein Auffrischen des aktiven Docking-Fensters. Die jeweils ausgeführte Funktion kann für jedes Docking-Fenster unterschiedlich sein. Im Falle des Dateisystem-Fensters und Netzdateisystem-Fensters wird das aktuell angezeigte Verzeichnis neu eingelesen.

Diese Funktion kann auch per Tastaturkürzel (Windows/Mac) aufgerufen werden, wenn das aktive Docking-Fenster diese Funktion unterstützt. Falls nicht, ist das Menü Aktualisieren nicht anklickbar.

 

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