Einstellungen 

Der Dialog für die Einstellungen der Digester-Software zeigt links die Übersicht der unterstützten Module. Der Anzeigemodus kann hier mit der Auswahl oben entweder wie in der Abbildung auf Symbole oder Baum eingestellt werden. Die Symbole bzw. Baumeinträge sind anklickbar, es werden dann jeweils die für das Modul angebotenen EInstellungen im Bereich rechts angezeigt.

Durch Klick auf Abbrechen können die letzten Änderungen verworfen werden. Im Eingabefeld können Sie einen Begriff eingeben, nach dem gesucht werden soll. Die passenden Module werden dann links angezeigt und die Treffer für den Suchbegriff im Bereich rechts farblich hervorgehoben. Die Suche kann durch Klick auf das rote X-Symbol beendet werden, dann werden wieder alle Module angezeigt.

Mit den Pfeil-Schaltflächen über der Liste können Sie den Baum jeweils auf- oder zuklappen (nur Baumanzeige). Diese Funktionen stehen auch über das Kontextmenü (rechte Maustaste) der Module zur Verfügung. Dort finden sich weitere Einträge Dieses Modul zurücksetzen und Alle Module zurücksetzen, wenn Sie die Standard-Einstellungen für einzelne oder alle Module wiederherstellen möchten.

Beim Zurücksetzen vom Modulen gehen Ihre bisherigen Änderungen verloren. Bitte sichern Sie Ihre Einstellungen vorher durch ein Backup, dazu steht die Funktion Einstellungen exportieren zur Verfügung. Importieren lassen sich Backups durch die Funktion Einstellungen importieren.

Die Einstellungen können Sie auch per Tastaturkürzel (Windows/Mac) oder aus der Werkzeugleiste heraus per Schalter aufrufen.

Dateien

Hier finden Sie Einstellungen zur allgemeinen Verarbeitung von Dateien durch das Programm. Werden OpenPGP-Dateien geschrieben, erhalten diese optional einen Dateikopf mit einem einzeiligen Text (Version). Dieser ist frei wählbar und kann z.B. Informationen zu Copyrights oder Ihren Namen bzw. Firmennamen enthalten. Die Kopfbereiche der Signatur-Dateien, die durch das Berechnen-Fenster erzeugt werden, sind hiervon nicht betroffen.

Die Option Standard-Symbole/Typen verwenden gilt für Netzdateien, die von der Software z.B. über das Netzdateisystem-Fenster aufgelistet werden. Dort sind jeweils ein Dateisymbol und ein Dateityp abgebildet, wobei diese Informationen für lokale Dateien vom Betriebssystem zur Verfügung gestellt werden (siehe Dateisystem-Fenster). Bei Netzdateien ist dies nicht möglich, so dass entweder die Standard-Symbole (Dokument) und die Standardtypen (Datei, Verzeichnis etc.) werden können oder aber die aufwändigere Variante Symbole/Typen des Systems verwenden gewählt werden kann. Hierbei wird jeweils eine temporäre Dateien erzeugt, um den Dateityp einer Netzdatei zu bestimmen. Dies ist u.U. sehr aufwändig und kann die Geschwindigkeit des Programms deutlich verringern. Etwas abmildern lässt sich der Aufwand durch den Einsatz eines schnellen Zwischenspeichers, wodurch vorher bestimmte Dateisymbole und Dateitypen wiederverwendet werden. Wählen Sie dann die Option Schnellen Cache verwenden.

Dateitypen

Vom Programm werden diverse Dateitypen bereits intern unterstützt. So lassen sich z.B. Grafikdateien in den Formaten PNG und GIF innerhalb des Dokumente-Fensters anzeigen, XML-Dateien dort bearbeiten usw. Die Liste zeigt die hinterlegten Dateitypen mit den jeweiligen Dateiendungen. Wird ein Listeneintrag markiert, werden die Dateiendungen oben im Eingabefeld zur Bearbeitung angeboten. Dateiendungen werden jeweils als durch Leerzeichen getrennte Listen eingegeben, um beliebig viele Endungen zu unterstützen. Änderungen werden sofort innerhalb der Liste angezeigt.

Sie können pro Dateiendung festlegen, wie der Typ einer Datei vom Programm bestimmt werden soll. Im Normalfall sollten Einfache Dateiendungen ausreichend sein, d.h. die Dateinamen müssen auf die eingegebenen Werte enden. Zum Beispiel werden bei Hinterlegung von zip alle Dateien wie z.B. test.zip, test.ZIP, test.Zip usw. erkannt. Soll die Schreibweise (groß/klein) berücksichtigt werden, wählen Sie die Option Schreibweise berücksichtigen.

Flexibler sind reguläre Ausdrücke, wobei z.B. auch Dateien erkannt werden können, die variable Ziffern oder Sonderzeichen im Namen tragen. Wählen Sie dann die Option Regulärer Ausdruck. Sie finden die Kenndaten zu regulären Ausdrücken im Abschnitt Reguläre Ausdrücke (nur in englischer Sprache).

Für einige der Dateiendungen können Sie zusätzlich bestimmen, wie das Öffnen und Bearbeiten von Dateien durchgeführt werden soll. Dies ist immer dann möglich, wenn innerhalb der Software eine Möglichkeit zur Anzeige besteht (Dokumente-Fenster). Sie haben dann jeweils für Öffnen und Bearbeiten die Auswahl, ob die Aktion durch das Programm oder das System (Betriebssystem) erfolgen soll.

Beachten Sie aber, dass die Ausführung von Systemfunktionen stark vom jeweiligen Betriebssystem abhängig ist und ggf. gar keine Reaktion erfolgt. Unter Windows-Betriebssystemen öffnet sich zum Beispiel das Programm WordPad, falls dieses als Standard-Editor für die selektierte Datei hinterlegt ist.

Maximale Größen

Die Option Maximale Anzahl von Dateien für Prüfung/Berechnung/Synchronisierung steuert, wieviele Dateien maximal für die Prüfung, Berechnung und Synchronisierung von Prüfsummen/Signaturen verwendet werden dürfen. Dies beugt unnötigen Programmfehlern vor (z.B. durch zu wenig verfügbaren Hauptspeicher). Wird bei der Prüfung festgestellt, dass die Anzahl der zulässigen Dateien überschritten wird, erscheint in der GUI-Version ein Hinweis-Dialog, so explizit bestätigt werden muss. Die Kommandozeilen-Variante der Software wird die Verarbeitung dann frühzeitig abbrechen. Tragen Sie bitte in das Eingabefeld einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 1000 Dateien).

Maximale Größen sollten geeignet eingestellt werden, auch um Bedienungsfehler der Software auszugleichen. Zum Beispiel kann eine Berechnung von Prüfsummen aus Versehen für ein ganzes Laufwerk gestartet werden, dann lässt sich der Vorgang ggf. noch abbrechen, bevor Dateien unnötig erzeugt werden.

 

Analog zur Anzahl der Dateien können Sie auch die verarbeitete Datenmenge begrenzen. Dazu werden die Dateigrößen aller zur Verarbeitung vorgesehenen Dateien summiert und vor Prüfung, Berechnung und Synchronisierung mit dem Wert der Einstellung Maximaler Datenumfang für Prüfung/Berechnung/Synchronisierung verglichen. Wird die zulässige Datenmenge überschritten, erscheint in der GUI-Version ein Hinweis-Dialog, so explizit bestätigt werden muss. Die Kommandozeilen-Variante der Software wird die Verarbeitung dann frühzeitig abbrechen.

Tragen Sie bitte in das Eingabefeld einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 1G = 1 Gigabyte). Sie können hier mit gängigen Abkürzungen (K)ilobytes, (M)egabytes, (G)igabytes und (T)erabytes arbeiten, wobei jeweils eine positive Ziffer vorangestellt werden muss. Eingabefehler werden hier farblich hervorgehoben.

Download

Hier können Sie die Download-Einstellungen des Programms vornehmen, wie z.B. das Download-Verzeichnis:

Innerhalb des Konfigurationsverzeichnisses des Programms (z.B. .digester-1.6.x), das immer im Benutzerverzeichnis angelegt wird, wird standardmäßig ein spezielles Verzeichnis für Downloads eingerichtet. Dort lassen sich zentral die von der Digester-Software heruntergeladenen Dateien speichern (Option Download-Verzeichnis des Programms). Möchten Sie stattdessen ein anderes Verzeichnis auswählen, haken Sie die Option Festes Verzeichnis an und wählen über Klick auf den Schalter mit den Punkten ein Verzeichnis aus. Möchten Sie von Fall zu Fall entscheiden, wählen Sie bitte die Option Jedesmal nach einem Speicherort fragen.

Neben den speziellen Beschränkungen für Prüfung, Berechnung und Synchronisierung (s. Abschnitt Maximale Größen) können auch für Downloads gewisse Einschränkungen hinterlegt werden:

Die Option Maximale Anzahl der Download-Dateien steuert, wieviele Dateien maximal heruntergeladen werden dürfen. Dies beugt unnötigen Programmfehlern vor (z.B. durch zu wenig verfügbaren Hauptspeicher). Wird beim Herunterladen festgestellt, dass die Anzahl der zulässigen Dateien überschritten wird, erscheint in der GUI-Version ein Hinweis-Dialog, so explizit bestätigt werden muss. Die Kommandozeilen-Variante der Software wird die Verarbeitung dann frühzeitig abbrechen. Tragen Sie bitte in das Eingabefeld einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 100 Dateien).

Analog zur Anzahl der Dateien können Sie auch die Dateigröße begrenzen. Dazu werden die Dateigrößen ermitteln und mit dem Wert der Einstellung Maximale Größe der Download-Dateien verglichen. Wird die zulässige Dateigröße überschritten, erscheint in der GUI-Version ein Hinweis-Dialog, so explizit bestätigt werden muss. Die Kommandozeilen-Variante der Software wird die Verarbeitung dann frühzeitig abbrechen.

Tragen Sie bitte in das Eingabefeld einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 1G = 1 Gigabyte). Sie können hier mit gängigen Abkürzungen (K)ilobytes, (M)egabytes, (G)igabytes und (T)erabytes arbeiten, wobei jeweils eine positive Ziffer vorangestellt werden muss. Eingabefehler werden hier farblich hervorgehoben.

Docking-Fenster

Die Docking-Fenster der Digester-Software sind die zentralen Komponenten des Programms und ermöglichen diverse Einstellungen, die Sie hier vornehmen können:

Docking-Fenster lassen sich über den Schalter im Dock oder über das separate Fenster ausblenden/verstecken. Um schnell ohne Griff zur Maus ein Fenster vom Bildschirm zu entfernen (z.B. weil andere Personen sensible Informationen mitlesen könnten), kann zusätzlich die schnell erreichbare ESCAPE-Taste dafür konfiguriert werden (Option ESCAPE zum Ausblenden von Fenstern verwenden).

Einige Docking-Fenster werden häufig in separaten Fenstern angezeigt (z.B. das Synchronisieren-Fenster). Wird ein solches Fenster geschlossen, sind mehrere Verfahrensweisen denkbar, die hier konfiguriert werden können. Der Normalfall wird sein, das Fenster zurück ins Dock zu verschieben und es dort sofort wieder anzuzeigen (aktives Fenster, Einstellung Fenster in Dock verschieben und anzeigen). Eine leichte Abwandlung ist die EInstellung Fenster in Dock verschieben und ausblenden, um das Fenster dann auch im Dock nicht mehr zu sehen. Die Variante Fenster komplett schließen verschiebt nicht erst ins Dock, sondern beendet die Anzeige des Fensters komplett. Es kann jederzeit über das Menü Fenster -> Docking-Fenster wieder eingeblendet werden.

Existieren separate Fenster, so lässt sich auch hier das Verhalten des Programms etwas steuern. Wird das Hautpfenster minimiert, so können Sie die separaten Fenster ebenfalls automatisch minimieren lassen (Separate Fenster automatisch minimieren (Taskleiste)), so dass dann alle Fenster des Programms denselben Zustand haben. Wird das Hauptfenster wiederhergestellt, d.h. auf dem Bildschirm angezeigt, können auch die separaten Fenster automatisch wiederhergestellt werden. Wählen Sie hierzu die Option Separate Fenster automatisch wiederherstellen.

Dateisystem-Fenster

Diese Modul bietet Einstellungen rund um das Dateisystem-Fenster:

Wird das Programm gestartet oder das Dateisystem-Fenster über das Menü geöffnet, startet die Anzeige durch Auflistung eines bestimmten Verzeichnisses. Dieses Verzeichnis kann von Ihnen eingestellt werden. Das Hauptverzeichnis wird vom jeweiligen Betriebssystem bestimmt, unter UNIX ist dies zum Beispiel das Root-Verzeichnis /. Das Benutzer-Verzeichnis wird ebenfalls vom jeweiligen Betriebssystem bestimmt, unter UNIX ist dies zum Beispiel /home/bobby.

Arbeiten Sie häufig mit dem Dateisystem-Fenster und es soll möglichst alles beim Starten so aussehen wie beim letzten Mal, dann wählen Sie Vorheriges Verzeichnis wieder anzeigen. Möchten Sie stattdessen ein anderes Verzeichnis auswählen, haken Sie die Option Festes Verzeichnis an und wählen über Klick auf den Schalter mit den Punkten ein Verzeichnis aus.

Netzdateisystem-Fenster

Stellt die Optionen für das Netzdateisystem-Fenster zur Verfügung:

Wird das Programm gestartet oder das Netzdateisystem-Fenster über das Menü geöffnet, startet die Anzeige durch das Öffnen von Sitzungen und die Auflistung der dortigen Verzeichnisse und Dateien. Mit welchen Sitzungen gestartet wird, kann von Ihnen eingestellt werden.

Möchten Sie mit einem leeren Netzdateisystem-Fenster starten, wählen Sie die Einstellung Keine Sitzungen. Arbeiten Sie häufig mit dem Netzdateisystem-Fenster und es soll möglichst alles beim Starten so aussehen wie beim letzten Mal, dann wählen Sie Vorherige Sitzungen wiederherstellen.

Beachten Sie bitte, dass für das erfolgreiche Wiederherstellen von Sitzungen alle erforderlichen Verbindungs-Einstellungen wie Benutzer und Passwort bekannt sein müssen. Haben Sie also das Passwort für eine Verbindung nicht gespeichert und beim letzten Programmaufruf manuell eingegeben, so müssen Sie dies nun wiederholen. Aktivieren Sie dann die Experten-Einstellung Einstellungen anzeigen, bevor die Verbindung hergestellt wird unter Verbindungen verwalten. Sie werden dann automatisch zur Eingabe der Login-Daten aufgefordert, wenn die Sitzung aufgebaut werden soll.

 

  Beachten Sie bitte, dass die Netzwerk-Funktionalität in der Basic Edition und der Standard Edition nicht zur Verfügung steht.

Dokumente-Fenster

Zeigt die Konfigurations-Einstellungen des Dokumente-Fensters an:

Wird das Programm gestartet oder das Dokumente-Fenster über das Menü geöffnet, startet die Anzeige durch das Öffnen von lokalen Dokumenten bzw. Ressourcen aus dem Netzwerk. Mit welchen Dokumenten gestartet wird, kann von Ihnen eingestellt werden.

Möchten Sie mit einem leeren Dokumente-Fenster starten, wählen Sie die Einstellung Keine Dokumente. Arbeiten Sie häufig mit dem Dokumente-Fenster und es soll möglichst alles beim Starten so aussehen wie beim letzten Mal, dann wählen Sie Vorherige Dokumente wiederherstellen. Beachten Sie bitte, dass für das erfolgreiche Wiederherstellen von Dokumenten diese noch existieren müssen und der Zugriff wie gehabt möglich sein muss (z.B. muss die Netzwerk-Verbindung gültig sein).

Beim Schließen von Dokumenten oder des Dokumente-Fenster oder der ganzen Anwendung entsteht die Frage, wie mit Dokumenten verfahren werden soll, für die offene Änderungen bestehen. Die Option Nachfragen, was mit geänderten Dokumenten zu tun ist zeigt dann einen Dialog an, wo jeweils entschieden werden kann (speichern oder verwerfen). Die Einstellung Geänderte Dokumente automatisch speichern, wenn geschlossen werden soll können Sie wählen, um geänderte Dokumente automatisch ohne Nachfrage zu speichern. Um geänderte Dokumente standardmäßig zu verwerfen, wählen Sie hier die Option Geänderte Dokumente ohne Speichern schließen (Änderungen gehen verloren).

Beim Schließen von geänderten Dokumenten ohne Speichern gehen Ihre bisherigen Änderungen verloren. Diese können durch das Programm nicht wiederhergestellt werden.

Die Option Maximale Anzahl geöffneter Dateien steuert, wieviele Dateien maximal geöffnet werden dürfen. Dies beugt unnötigen Programmfehlern vor (z.B. durch zu wenig verfügbaren Hauptspeicher). Wird beim Öffnen festgestellt, dass die Anzahl der zulässigen Dateien überschritten wird, erscheint ein Hinweis-Dialog, so explizit bestätigt werden muss. Tragen Sie bitte in das Eingabefeld einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 25 Dateien).

Analog zur Anzahl der Dateien können Sie auch die Dateigröße begrenzen. Dazu werden die Dateigrößen ermitteln und mit dem Wert der Einstellung Maximale Größe geöffneter Dateien verglichen. Wird die zulässige Dateigröße überschritten, erscheint ein Hinweis-Dialog, so explizit bestätigt werden muss.

Tragen Sie bitte in das Eingabefeld einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 1G = 1 Gigabyte). Sie können hier mit gängigen Abkürzungen (K)ilobytes, (M)egabytes, (G)igabytes und (T)erabytes arbeiten, wobei jeweils eine positive Ziffer vorangestellt werden muss. Eingabefehler werden hier farblich hervorgehoben.

Dialoge

Dieses Modul bietet Einstellungen zu Dialogen:

Werden Aufgaben wie z.B. Downloads von Dateien oder Prüfvorgänge ausgeführt, wird standardmäßig vom Programm der Aufgaben-Dialog angezeigt. Hier finden sich sie vom Programm erzeugten Meldungen, der Fortschritt usw. Ist eine Aufgabe erfolgreich beendet worden, kann durch Setzen der Option Schließen wenn fertig erreicht werden, dass der Dialog sich nach einer hier einzustellenden Zeitspanne automatisch schließt. Tragen Sie bitte in das Eingabefeld Zeitspanne, bis automatisch geschlossen wird einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 1500 Millisekunden = 1,5 Sekunden). Eingabefehler werden hier farblich hervorgehoben.

Inaktive Dialoge

Hier können Dialoge wieder angezeigt werden, die aktuell deaktiviert sind. Viele der Programm-Dialog verfügen links unten über eine Einstellung Nicht wieder anzeigen oder mit ähnlichem Text, wenn der Dialog nicht noch einmal angezeigt werden soll. Dies ist insbesondere bei Dialogen hilfreich, die immer wieder vom Programm angezeigt werden und Hinweise auf Eingabefehler oder besondere Programmzustände enthalten.

Die Liste zeigt den Dialogtyp, die Beschreibung und den aktuellen Zustand des jeweiligen Dialoges an (aktiv/inaktiv). Wurde der Haken Nicht wieder anzeigen für einen Dialog gesetzt, ist der Haken hier in der Spalte Aktiv nicht gesetzt. Sie können inaktive Dialoge durch Setzen des Hakens in der Spalte Aktiv wieder aktivieren, so dass bei der nächsten Gelegenheit dieser Dialog wieder angezeigt wird.

Möchten Sie alle Dialoge auf einmal aktivieren oder deaktivieren, klicken Sie bitte auf einen der Schalter Alle aktivieren oder Alle deaktivieren.

Drag & Drop

Dateien und Verzeichnisse lassen sich einfach per Drag & Drop zwischen dem Dateisystem-Fenster bzw. Netzdateisystem-Fenster und anderen Docking-Fenstern austauschen. Hier können Sie festlegen, welche Aktionen dabei erlaubt sind. Aktuell unterstützt Digester das Ziehen aus dem Dateisystem- und Netzdateisystem-Fenster heraus in das Synchronisieren-Fenster hinein. So lassen sich dort sehr einfach und komfortabel Quell- und Zielauswahlen zusammenstellen.

Die Liste zeigt den Drag & Drop-Typ, die Beschreibung und den aktuellen Zustand der jeweiligen Aktion an (aktiv/inaktiv). Sie können inaktive Aktionen durch Setzen des Hakens in der Spalte Aktiv wieder aktivieren, so dass das Drag & Drop für die jeweilige Aktion wieder möglich ist.

Sollte das Drag & Drop bei der täglichen Arbeit stören, kann es mit der Option Drag & Drop aktivieren auch komplett deaktiviert werden. Möchten Sie alle Aktionen in der Liste auf einmal aktivieren oder deaktivieren, klicken Sie bitte auf einen der Schalter Alle aktivieren oder Alle deaktivieren.

Sonstiges

Hier finden sich alle Einstellungen, die nicht in die anderen Kategorien passen:

Die Speicherkontrolle wird üblicherweise erst eingeblendet, wenn ein gewisser Schwellwert erreicht ist (Standard: 75%). Dann sollte entweder Speicher freigegeben, Dialoge geschlossen, die Speichermenge per Parameter erhöht oder bei extrem hohen Werten nahe 100% die Anwendung beendet werden, um Datenverluste zu vermeiden. Stellen Sie hier den Wert 0 ein, um die Speicherkontrolle immer einzublenden, der Wert 100 bewirkt, dass die Speicherkontrolle niemals angezeigt wird.

Das Programm kann in bestimmten Situationen "hängen", d.h. die Oberfläche reagiert nicht mehr. Sie können einen solchen Zustand leicht an der eingebauten Uhr ablesen. Während eines Hängers wird die Uhrzeit nicht aktualisiert und verbleibt auf dem letzten Wert. Dieses Verhalten kann z.B. durch abgebrochene Netzwerk-Verbindungen oder das Warten auf Netzlaufwerke verursacht werden. Solche Hänger lassen sich recht zuverlässig vom Programm erkennen und in vielen Fällen erfolgreich beheben, so dass normal weitergearbeitet werden kann.

Tragen Sie bitte in das Eingabefeld Hängende Anwendung erkennen und nach x Sekunden freigeben einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 15 Sekunden). Eingabefehler werden hier farblich hervorgehoben. Falls aktiviert, erzeugt das Programm dann einen HInweis-Dialog, der Sie auf die Situation hinweist. Kunden mit Premium Support können dann einen Statusbericht zur Fehleranalyse an den Leisenfels-Support senden.

Tragen Sie bitte in das Eingabefeld Schriften skalieren einen plausiblen nummerischen Wert ein (Standard: 100%). Eingabefehler werden hier farblich hervorgehoben. Verwenden Sie z.B. 125%, um größere Schriften zu lesen oder z.B. 80%, um die Schriftgröße zu verkleinern. Sie können die Schriftgröße auch über das Menü Konfigurieren oder per Tastaturkürzel anpassen.

Support

Hier können Sie einstellen, wie Statusberichte zusammengestellt werden. Die Liste zeigt die möglichen Kategorien für den Statusbericht, eine Beschreibung sowie den aktuellen Zustand, ob also versendet werden soll oder nicht (Spalte Aktiv). Sie können inaktive Kategorien durch Setzen des Hakens in der Spalte Aktiv wieder aktivieren, so dass die Informationen für die jeweilige Kategorie bei der Zusammenstellung wieder berücksichtigt werden. Möchten Sie alle Kategorien in der Liste auf einmal aktivieren oder deaktivieren, klicken Sie bitte auf einen der Schalter Alle aktivieren oder Alle deaktivieren.

 Aktuell können folgende Informationen in einem Statusbericht verschickt werden:

Das Senden von Statusberichten aus der laufenden Anwendung heraus steht aktuell nur für Kunden mit Premium-Support zur Verfügung.

Energiesparen

In diesem Abschnitt finden Sie die Funktionen zum Energiesparen (Auto-Beenden). Werden vom Programm länger laufende Aufgaben wie z.B. die Suche nach Dateien ausgeführt, kann das Programm so eingestellt werden, dass nach Ende der Aufgaben der Computer ganz ausgeschaltet wird. Dies kann z.B. sinnvoll bei Aufgaben eingesetzt werden, die zu Feierabend angestoßen werden und noch einige Zeit unbeaufsichtigt laufen. Hier wäre es reine Energieverschwendung, den Computer nach Abschluss die ganze Nacht weiterlaufen zu lassen.

Die hier anzugebenden Befehle sind soweit möglich bereits hinterlegt. Für einzelne Betriebssysteme kann es aber notwendig sein, diese entsprechend an dortige Besonderheiten anzupassen (z.B. Ausführen als Administrator). Für den Standby-Betrieb kann zusätzlich die Option Beenden gewählt werden, d.h. ob das Programm vor dem Standby-Betrieb noch beendet werden soll.

Um ein versehentliches Ausschalten durch das Auto-Beenden zu umgehen, erzeugt das Programm vor dem Auto-Beenden einen Hinweis-Dialog, wo die Aktion für eine gewisse Zeit noch abgebrochen werden kann. Diese Wartezeit in Sekunden kann hier eingestellt werden.

Die Auto-Beenden-Funktion kann über den Schalter innerhalb der Statusleiste des Programms gestartet werden, sobald Aufgaben im Hintergrund ausgeführt werden.

Weiterführende Links